Ich habe neulich ein Artikel gelesen, der über neue Auflagen und Gesetze in der Schweiz gegen Lebensmittelabfälle berichtet.
In dem stand, dass eine wissenschaftliche Studie des Bundesamts für Umwelt und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, herausgefunden hat, dass sich jährlich 350'000 Tonnen Lebensmittelabfälle vermeiden lassen könnte. Nach dieser Aussage hat sich anschliessend die Wissenschaftskommission des Nationalrats zusammengesetzt und entschieden, dass gegen diesen Food Waste vorgegangen werden muss.
Daraufhin hat die Kommission eine Motion eingereicht. Dies soll bewirken, dass die Regierung auf eidgenössischer und kantonaler Ebene tätig wird. Der Grund für die Motion war, gemäss der Wissenschaftskommission, dass es in der Schweiz zu hohe gesetzliche Auflagen gäbe, die zu enormen Mengen an Food Waste führe. Daher sollen die Einschränkungen zur Weiterverarbeitung der Lebensmittelreste, z.B. zu Tierfutter, verringert werden.
Der Ständerat und dessen Wissenschaftskommission haben diesen Vorschlag jedoch abgelehnt. Die Begründung war, dass auch strengere Vorschriften für Lebensmittelhersteller, Verteiler und die Gastronomie, keine Verminderung der Abfälle mit sich bringen würde. Auch hätten die Produzenten, Händler und Behörden bereits Massnahmen ergriffen, die so gut sind. Somit ist auch die Motion in der Zwischenzeit vom Tisch.
Der Ständerat hat jedoch einen anderen Vorschlag gemacht. Nun soll ein Bericht erstellt werden, der die Fortschritte zu Gute der Nachhaltigkeit in der Produktion und dem Konsum misst. Der Bericht soll bis spätestens Ende 2022 vorliegen.
Nebst dem Ständerat, hat auch der Bundesrat die Motion abgelehnt. Die Meinung war, dass die Lebensmittelverschwendung zwar ein Problem sei, dies aber nicht als Erstes durch eine Gesetzesänderung behoben werden kann. Stattdessen soll zuerst die Bevölkerung sensibilisiert werden.
Nun... Jetzt bin ich neugierig was ihr dazu sagt. Sollen Gesetze zur Weiterverwendung von Lebensmittelabfällen in der Schweiz gelockert werden oder nicht?
Schreibt doch gerne eure Meinungen und Begründungen in die Kommentare...
Ich bin gespannt!
In dem stand, dass eine wissenschaftliche Studie des Bundesamts für Umwelt und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften, herausgefunden hat, dass sich jährlich 350'000 Tonnen Lebensmittelabfälle vermeiden lassen könnte. Nach dieser Aussage hat sich anschliessend die Wissenschaftskommission des Nationalrats zusammengesetzt und entschieden, dass gegen diesen Food Waste vorgegangen werden muss.
Daraufhin hat die Kommission eine Motion eingereicht. Dies soll bewirken, dass die Regierung auf eidgenössischer und kantonaler Ebene tätig wird. Der Grund für die Motion war, gemäss der Wissenschaftskommission, dass es in der Schweiz zu hohe gesetzliche Auflagen gäbe, die zu enormen Mengen an Food Waste führe. Daher sollen die Einschränkungen zur Weiterverarbeitung der Lebensmittelreste, z.B. zu Tierfutter, verringert werden.
Der Ständerat und dessen Wissenschaftskommission haben diesen Vorschlag jedoch abgelehnt. Die Begründung war, dass auch strengere Vorschriften für Lebensmittelhersteller, Verteiler und die Gastronomie, keine Verminderung der Abfälle mit sich bringen würde. Auch hätten die Produzenten, Händler und Behörden bereits Massnahmen ergriffen, die so gut sind. Somit ist auch die Motion in der Zwischenzeit vom Tisch.
Der Ständerat hat jedoch einen anderen Vorschlag gemacht. Nun soll ein Bericht erstellt werden, der die Fortschritte zu Gute der Nachhaltigkeit in der Produktion und dem Konsum misst. Der Bericht soll bis spätestens Ende 2022 vorliegen.
Nebst dem Ständerat, hat auch der Bundesrat die Motion abgelehnt. Die Meinung war, dass die Lebensmittelverschwendung zwar ein Problem sei, dies aber nicht als Erstes durch eine Gesetzesänderung behoben werden kann. Stattdessen soll zuerst die Bevölkerung sensibilisiert werden.
Nun... Jetzt bin ich neugierig was ihr dazu sagt. Sollen Gesetze zur Weiterverwendung von Lebensmittelabfällen in der Schweiz gelockert werden oder nicht?
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