Hey meine Lieben,
Heute möchte ich mich mit euch über die Organisation Erntenetzwerk unterhalten.
Über diese Organisation wird in diversen Medien zur Zeit berichtet.
Kurz die Facts:
Wer steht hinter dem Erntenetzwerk?
Die oekonomische gemeinnützige Gesellschaft von Bern OGG.
Was machen die genau?
Sie pflücken auf Felder die Früchte und Gemüse, die der Landwirt nicht erntet oder die in den Obstgärten hängen und ebenso nicht geerntet werden.
Wer erntet?
Freiwillige Helfer
Hier die Homepage damit ihr euch bei interesse weiter informieren könnt.
Homepage das Erntenetzwerkes
Die Idee ist meiner Meinung nach gut.
Ich komme vom Land und dazu auch von einem Obstbauernhof und ich habe schon viele Obstbäume gesehen, die nicht geernetet wurden, weil der Aufwand dazu zu gross war.
Aber hier muss ich schon mal ein erstes Mal Achtung sagen. Die Bäume waren von Hobbygärtner oder von Bauern, die die Bäume nicht als Geschäft haben, sondern Sie einfach noch auf der Wiese stehen haben.
Aber ich finde es Super wenn sich eine Organisation für eben diese Hobbybäume und Hobbygarten intressiert und die Früchte und Gemüse von dort holen.
In der Bauernzeitung von gestern ist ein Artikel drinnen über dieses Projekt.
Dort wird beschrieben das Kürbise, Kartoffeln und Rüebli gesammelt wurden. Die Kürbise waren angefressen und die Kartoffeln und Rüebli waren nach dem Ernten noch auf dem Feld, weil die Maschinen nicht alle einsammeln.
Dieser Artikel weckt wieder einmal mein landwirtschaftlicher Stolz.
Natürlich ist es nicht gut, wenn der Landwirt schlechtere Produkte auf dem Feld lässt und sie dann vernichtet. Doch das hat alles einen Grund. Der Bauer verdient daran nichts. Und daher ist es günstiger die Produkte zu vernicheten als sie einzusammeln und danach zu vernichten. Der Kunde kauft solche minderwertigen Produkte nicht.
Ja es gibt Kunden, die sich langsam darüber gedanken machen, aber sind wir mal erlich: Wenn wir vor dem Regal stehen und ein gerades Rüebli oder eine ganze Gurke kaufen können, kaufen wir zuerst diese bevor wir uns für das krumme Rüebli oder für die angefressene Gurke entscheiden.
Ebenso ist die Frage der Haltbarkeit nicht wirklich beantwortet. Ein beschädigter Krübis ist sehr schlecht haltbar. Vorallem auch bei der Witterung der letzten Tage. Ich weiss nicht wie diese Tonne eingesammelte Kürbis gelagert wird, aber lange kann man auch diese nicht lagern.
Was ist eure Meinung dazu?
Schreibt einen Kommentar dazu!
Hier noch der Zeitungsartikel
Heute möchte ich mich mit euch über die Organisation Erntenetzwerk unterhalten.
Über diese Organisation wird in diversen Medien zur Zeit berichtet.
Kurz die Facts:
Wer steht hinter dem Erntenetzwerk?
Die oekonomische gemeinnützige Gesellschaft von Bern OGG.
Was machen die genau?
Sie pflücken auf Felder die Früchte und Gemüse, die der Landwirt nicht erntet oder die in den Obstgärten hängen und ebenso nicht geerntet werden.
Wer erntet?
Freiwillige Helfer
Hier die Homepage damit ihr euch bei interesse weiter informieren könnt.
Homepage das Erntenetzwerkes
Die Idee ist meiner Meinung nach gut.
Ich komme vom Land und dazu auch von einem Obstbauernhof und ich habe schon viele Obstbäume gesehen, die nicht geernetet wurden, weil der Aufwand dazu zu gross war.
Aber hier muss ich schon mal ein erstes Mal Achtung sagen. Die Bäume waren von Hobbygärtner oder von Bauern, die die Bäume nicht als Geschäft haben, sondern Sie einfach noch auf der Wiese stehen haben.
Aber ich finde es Super wenn sich eine Organisation für eben diese Hobbybäume und Hobbygarten intressiert und die Früchte und Gemüse von dort holen.
In der Bauernzeitung von gestern ist ein Artikel drinnen über dieses Projekt.
Dort wird beschrieben das Kürbise, Kartoffeln und Rüebli gesammelt wurden. Die Kürbise waren angefressen und die Kartoffeln und Rüebli waren nach dem Ernten noch auf dem Feld, weil die Maschinen nicht alle einsammeln.
Dieser Artikel weckt wieder einmal mein landwirtschaftlicher Stolz.
Natürlich ist es nicht gut, wenn der Landwirt schlechtere Produkte auf dem Feld lässt und sie dann vernichtet. Doch das hat alles einen Grund. Der Bauer verdient daran nichts. Und daher ist es günstiger die Produkte zu vernicheten als sie einzusammeln und danach zu vernichten. Der Kunde kauft solche minderwertigen Produkte nicht.
Ja es gibt Kunden, die sich langsam darüber gedanken machen, aber sind wir mal erlich: Wenn wir vor dem Regal stehen und ein gerades Rüebli oder eine ganze Gurke kaufen können, kaufen wir zuerst diese bevor wir uns für das krumme Rüebli oder für die angefressene Gurke entscheiden.
Ebenso ist die Frage der Haltbarkeit nicht wirklich beantwortet. Ein beschädigter Krübis ist sehr schlecht haltbar. Vorallem auch bei der Witterung der letzten Tage. Ich weiss nicht wie diese Tonne eingesammelte Kürbis gelagert wird, aber lange kann man auch diese nicht lagern.
Was ist eure Meinung dazu?
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